22:00 – 23:00
Sara Nardelli, Finalistin der ORF-Show „Helden von Morgen“, steht für sanften Akustik-Pop, gepaart mit feinen Rockklängen. Gemeinsam mit ihrer Band präsentiert sie Songs aus ihrem Debut-Album, das noch dieses Jahr erscheinen wird.
Sara Nardelli ist Musikerin mit Leib und Seele. Das hat die österreichische Musikwelt schon bei der ORF-Show „Helden von morgen“ erkennen können, als sie Woche für Woche das Publikum und die Jury überzeugte und sich mit ihrer charmanten und natürlichen Art bis ins Finale sang. Dass hinter ihrer Leichtigkeit auch viel harte Arbeit und Leidenschaft steckt, zeigt sich bei einem Blick in die Vergangenheit.
Sara Nardelli, 1990 in Zagreb geboren entdeckte ihr Gefühl für Musik bereits sehr früh: im Alter von fünf Jahren nahm die nun in Österreich ansässige Künstlerin bereits Cellounterricht. Doch das erste „Instrument“ das von jungen Menschen gespielt wird, ist die Stimme. Früh erkannten ihre Eltern das Talent, und mit sieben Jahren nahm sie die ersten Gesangstunden.
Mit 14 war sie bereits auf der Bühne, und sammelte mit diversen Formationen ersten Banderfahrungen. Kurze Zeit später trat sie auch gemeinsam mit „Eddie Louis & his Jazzpassengers“ im Wiener Birdland auf. Ihre Liebe zur Popmusik entdeckte Sara während „vier schönen und spannenden Jahren“ beim Chor „Popvox“, der bei den Worldchoirgames zwei-fach mit Gold prämiert wurde. Ab diesem Zeitpunkt baute sie sich in der Szene einen beachtlichen Ruf als Studio- und Livesängerin auf.
Nach „Helden von morgen“ machte sich Sara Nardelli auf die Suche nach ihrer eigenen Band, was für die Künstlerin ein äußerst sensibler und spannender Prozess war. „Eine Band zu finden, bei der alles sowohl menschlich, als auch musikalisch perfekt zusammenpasst ist etwa so wahrscheinlich wie ein Lotto-Sechser.“ Umso erfreuter ist sie, dass ihr mit Florian Kogler (Gitarre), Bart Gruchalski (Bass) und Clemens Nowak (Keyboards) genau dieser Glücksgriff gelungen ist.
„Gleich zwei Tage nachdem wir uns das erste mal getroffen haben, haben wir begonnen zu jammen und neue Lieder zu schreiben. Wir haben uns sofort musikalisch verliebt.“ Seitdem sperren sich die Musiker täglich ins Studio ein, um die „zwölf perfekten Songs“ für ihr Debut-Album zu finden, das noch heuer erscheinen soll.
„Ich möchte meine Individualität zum Ausdruck bringen und bewusst Themen ansprechen, die die Hochs und Tiefs meines Lebens widerspiegeln. Dabei legen wir viel Wert auf neue Wege, neue Sounds und eingängige Melodien. Wir ergänzen uns gegenseitig extrem gut und es macht uns richtig Spaß.“
Ein eigenes Bild von Saras neuer Formation kann man sich erstmals am 1.Juni bei der langen Nacht der Kirchen und am Wiener Donauinselfest machen.